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Kondolenzen (1)
Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.
Kondolenz
Von Ursula Schroeter, Bad Hersfeld
07.07.2011 um 20:55 UhrWenn man Abschied nimmt,
geht nach unbestimmt,
mit dem Wind, wie Blätter weh´n,
sing ich dir ein Abschiedslied,
das sich um Fernweh dreht,
um Horizont, Salz und Meer.
Du lässt vieles hier,
Freund, ich danke dir,
für den letzten Gruß.
Ich will weiter geh´n,
keine Tränen sehn,
so ein Abschied hat keine Not.
Niemals geht man so ganz
irgendwas von dir bleibt hier.
Es hat seinen Platz
immer bei mir.
Doch dann lass mich los,
sieh die Welt ist groß,
ohne Freiheit bin auch ich fast schon wie tot.
Niemals geht man so ganz,
irgendwas von dir bleibt hier,
es hat seinen Platz immer bei mir.
Ich sag nicht "Leb wohl!",
das Wort, das klingt wie Hohn,
völlig hohl. "Mach es gut!".
Sieh, ich weine auch,
Tränen sind wie Rauch,
sie vergeh´n, dieser Käfig macht mich tot.
Niemals geht man so ganz,
irgendwas von dir bleibt hier,
es hat seinen Platz immer bei mir.
Nie verlässt man sich ganz,
irgendwas von dir geht mit,
es hat seinen Platz immer bei mir.
Für Andreas als letzten Gruß.
In Anlehnung an den Text von Trude Herr